PianoMe Talks: Interview mit Cilgia Gadola zum Thema „Soziale Absicherung für freischaffende Künstler:innen“

Die Corona-Pandemie hat nicht nur vieles verändert, sondern auch vieles sichtbarer gemacht. Laut Daten der Bundesagentur für Arbeit sowie des Statistischen Bundesamtes waren in Deutschland im Jahr 2020 nur ca. 2% der (Solo)-Selbständigen gegen Arbeitslosigkeit versichert. Besonders betroffen sind freischaffende Künstler:innen. Als Gründe hierfür sind nicht nur Verdienstausfälle, sondern in sehr vielen Fällen u.a. unbezahlte Vorleistungen sowie zeitraubende Nebenjobs zu nennen. Unsere Recherche hat außerdem ergeben, dass u.a. aufgrund von strengen Zugangsvoraussetzungen und kurzen Fristen vielen der Weg in die Pflichtversicherung mittels Antrags sogar versperrt bleibt. Andere können sich die einkommensunabhängigen Beiträge schlichtweg nicht leisten oder würden ein so geringes Arbeitslosengeld erhalten, dass sich eine Versicherung wahrscheinlich nicht lohnen würde1. Stimmt unser Eindruck? Um eine Antwort auf diese sowie viele weitere Fragen zu diesem Thema zu erhalten, konnten wir dieses Mal Cilgia Gadola für ein Interview gewinnen.

Cilgia verantwortet innerhalb des Bundesverbands „Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK)“ das Projekt „Systemcheck„. Laut eigener Beschreibung werden im Rahmen dieses Projektes die Arbeitssituation sowie die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigten in den darstellenden Künsten erforscht, sowie Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, um diese zu verbessern bzw. fair zu gestalten. Lest selbst, was Cilgia zu diesem Thema sagt, welche Empfehlungen sie ausspricht und was die nächsten Schritte im Rahmen des Projektes „Systemcheck“ sind.

PianoMe (PM): Liebe Cilgia, vielen Dank Dir für Deine Zeit! Es ist uns eine große Freude, dass Du zu einem Interview mit PianoMe bereit bist!

Cilgia Gadola (CG): Sehr gerne! Das Thema ist in der Tat sehr wichtig und es muss im Sinne der freischaffenden Künstler:innen unter anderem auch mehr darüber gesprochen werden.  Aus diesem Grund danke ich Euch für die Einladung!

PM: Das ist toll, danke! Zu Beginn unseres Gespräches stellen wir unsere Gäste unseren Leserinnen und Lesern kurz vor: Du hast die Projektleitung des Projektes „Systemcheck“ innerhalb des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. inne. Außerdem bist Du eine der Sprecher:innen der Koalition der Freien Szene und setzt Dich für die Interessen der freischaffenden Künstler:innen ein. Eigentlich die ideale Ansprechpartnerin zu unserem heutigen Thema.

CG: Genau (lacht). Ich habe als zeitgenössische Tänzerin und Choreografin begonnen und mich dann immer mehr für die Abläufe und Strukturen interessiert, mit oder in denen künstlerische Projekte entstehen. Das war der Grund, warum ich 2008 als Produktionsassistenz bei den Berliner Tanztagen (einem Festival für junge Choreograph:innen in den „Sophiensaelen“, einer freien Spielstätte für die darstellenden Künste in Berlin – Redaktion) begonnen und ein Studium der Theater- und später Tanzwissenschaft gemacht habe. Und dann merkte ich schnell, dass die Strukturen nicht so richtig passend sind und es Veränderungen braucht. Daher kam dann das Interesse an der Kulturpolitik. Das war ca. 2012. 2019 bis 2020 habe ich dann zwei Jahre eine Vorstandstätigkeit beim ZTB e. V. – Zeitgenössischer Tanz Berlin innegehabt und bin auch, wie du schon gesagt hast, seit 2019 Sprecherin bei der Koalition der Freien Szene Berlin.

PM: Danke Dir! Ist wirklich sehr spannend und danke Dir für Deinen Einsatz! Gehen wir dann direkt zu unserem heutigen Thema über. Eigentlich ist dieses nicht neu. Bereits vor Corona herrschten diese Missstände, wenn ich das so nennen darf. U.a. hat der BFDK bereits in 2015 eine Empfehlung einer Honoraruntergrenze ausgesprochen. Diese wurde aber erst neuerdings (im Oktober 2022 – Redaktion) angepasst. Das Projekt „Systemcheck“ wurde erst im Jahr 2021 gestartet. Gab es in den dazwischenliegenden Jahren, wir sprechen immerhin über einen Zeitraum von 6 bis 7 Jahren, keinen weiteren Handlungsbedarf oder wolltet ihr erst die Resonanz abwarten und dann Schlüsse daraus ziehen?

CG: Die Antwort ist sehr einfach und üblich: Für eine Untersuchung wie die, die wir bei „Systemcheck“ durchführen, braucht es eine Förderung. Und diese kam 2021. Der BFDK hat sich aber natürlich auch in den Jahren seit seiner Gründung 1990 bis zum Projektstart und bis heute für bessere Arbeitsbedingungen für Kunstschaffende in den darstellenden Künsten eingesetzt und wird das auch in Zukunft tun, teilweise in übergeordneten Netzwerken wie dem Fachausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Kulturrates oder der Allianz der Freien Künste. Neben „Systemcheck“ gibt es viele andere Projekte, mit denen sich der BFDK für die darstellenden Künste einsetzt. Mit „Verbindungen fördern“ werden zum Beispiel Netzwerke in den darstellenden Künsten gefördert, für eine nachhaltigere Arbeitsstruktur. Es wurden in der Vergangenheit auch bereits Studien veröffentlicht, wie z. B. eine Statistische Standortbestimmung der freien darstellenden Künste in Deutschland.

PM: Sehr interessant! Wie kommen eigentlich die Zahlen bzw. die Beträge zustande und wird die angepasste Honoraruntergrenze bereits umgesetzt? Wenn ja, dann welche Zielgruppe genau profitiert bereits von dieser angepassten Honoraruntergrenze?

CG: Die bestehende Honoraruntergrenzenempfehlung (HUG-Empfehlung – Redaktion) wird in den meisten Bundesländern bereits in den Förderinstrumenten beachtet. Das heißt, die entsprechende Kulturverwaltung übernimmt die Empfehlung und achtet auch in den Finanzierungsplänen darauf, dass diese nicht unterschritten wird. Die Empfehlung orientierte sich am Normalvertrag Bühne und dort am Einsteiger:innengehalt. Sie berücksichtigt dabei, dass selbstständige Kunstschaffende ihre Sozialversicherungs-Beiträge, die bei einem Beschäftigungsverhältnis oft der Arbeitgeber übernimmt, selbst tragen müssen und rechnet das quasi dazu. Außerdem wird unterschieden, ob jemand über die Künstlersozialkasse – die KSK – versichert ist, weil für diese Personen die KSK einen Teil, z. B. der Kranken-, Pflegeversicherung und Rentenversicherungsbeiträge, übernimmt. Weil die Tarife im Normalvertrag Bühne hochgesetzt wurden – übrigens auch durch Interessenverbände bzw. Gewerkschaften – wurden nun auch die HUG-Empfehlungen erhöht. Der Prozess geht aber weiter, weil es für selbstständige Kunstschaffende noch weitere Aspekte zu beachten gilt.

PM: Danke Dir! Kommen wir auf das Projekt „Systemcheck“ zu sprechen. Einer der Hauptziele des Projektes ist, die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Analyse und des bereichsübergreifenden Austauschs in konkrete umsetzbare Handlungsempfehlungen für die Politik zu übertragen. Kann man das Projekt als einen politischen „Auftrag“ betrachten? Wird das Projekt zu 100% vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanziert, oder sind doch weitere private Partner an der Mitfinanzierung beteiligt?

CG: Es wird komplett aus Geldern vom BMAS finanziert. Und ja, es ist ein politischer Auftrag. Im Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung wird eine Berichterstattung zu solchen Daten explizit gefordert.

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PM: Das Hauptanliegen von „Systemcheck“ besteht darin, die Verbesserung der sozialen Absicherung für freischaffende Künstler:innen der darstellenden Künste zu erreichen. Was sind die bisherigen Erkenntnisse?

CG: Wir haben bisher fünf Studien bzw. Untersuchungen veröffentlicht. Zuletzt die ersten Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie und eine vergleichende Untersuchung von Sozialversicherungssystemen für Kunstschaffende in anderen europäischen Ländern. Wir haben auch bereits erste Erkenntnisse einer quantitativen Umfrage, die im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt wurde und die im Frühjahr 2023 veröffentlicht wird. Wir untersuchen übrigens nicht nur die Situation von Künstler:innen, sondern beziehen auch andere Tätigkeiten mit ein, die an künstlerischen Prozessen und Projekten beteiligt sind, wie z. B. Produktionsleitungen und Techniker:innen. Daher spreche ich hier meistens von Kunstschaffenden. Nun zu den bisherigen Erkenntnissen: Aus den Interviews geht klar hervor, wie prekär die Situation von Kunstschaffenden in ihren „aktiven Phasen“ ist, aber auch, wenn sie sich entscheiden, sich nicht mehr aktiv künstlerisch zu betätigen. Die Erkenntnisse sind meist nicht besonders überraschend, weil wir – die in diesen Strukturen arbeiten und leben oder uns damit auseinandersetzen – dies schon längst wussten. Aber nun können wir die Situation schwarz auf weiß vorlegen. Dr. Hannah Speicher (eine unserer Partner:innen aus dem Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität in Hannover, zu der auch Prof. Dr. Axel Haunschild gehört), die die Interviews geführt und ausgewertet hat, hat auch drei Typen herausgearbeitet, wie die Kunstschaffenden mit der Situation jeweils umgehen. Sie sind eingeordnet in: Die „Sorgenfreien“, die z. B. wegen einem (zu erwartenden) Vermögen abgesichert sind, die „Sorglosen“, die an Armut gewöhnt sind oder die Sorgen verdrängen und die „Besorgten“, die sich viele Sorgen machen. Unsere zwei anderen Partner:innen, das ensemble-netzwerk e.V. und das Institute for Cultural Governance sowie der BFDK selbst haben Publikationen konzipiert und verfasst, die sich z. B. mit der überaus komplexen Situation für Hybrid-Erwerbstätige auseinandersetzen. Hier ins Detail zu gehen, würde zu weit gehen. Die Publikationen können aber jederzeit auf der Homepage des BFDK abgerufen werden.

PM: Wo wir schon über die aktuellen Mängel im System sprechen: Was sind Deines Erachtens bzw. aus Sicht Eurer Forschungsgruppe die aktuellen eindeutigen strukturellen Defizite?

CG: Das ist ganz klar die unzureichende Altersvorsorge. Viele sind auf direktem Weg in die Altersarmut, obwohl sie jahrelang erfolgreich gewirkt haben, oder auch die unpassende Versicherung in Zeiten der Arbeitslosigkeit für Selbstständige. Wobei es hier schon mit dem Namen der Versicherung losgeht: Kunstschaffende sind eigentlich nie arbeitslos, nur werden nicht alle Phasen bezahlt, wie z. B. das tägliche Training, das Konzipieren eines neuen Projektes etc.

PM: Mal unter uns… Würde es nicht bereits eine große Verbesserung bedeuten, wenn mal „kleine Dinge“ einfach richtig umgesetzt werden? Was meine ich damit: Ich habe bereits einige Male über Mitarbeiter:innen von Ämtern, wie beispielsweise Jobcentern, gehört, dass diese angeblich gar nicht verstehen würden, was das „freischaffende Arbeiten“ eigentlich bedeutet und wie das funktioniert. Ein anderes Beispiel, welches Du bereits vorher angesprochen hast: Was ist mit den Probe- bzw. Vorbereitungszeiten? Wie sind diese Arbeitsstunden im Zusammenhang mit der Regelung bzgl. 15 Wochenstunden zu betrachten? Am Ende geht es m.E. um die Frage, wie man die ganze Arbeit, die um ein Projekt herum stattfindet, quantifiziert. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine klare Antwort auf diese Fragen bereits einiges Positives bewirken kann. Wie ist Deine Meinung dazu? Irre ich mich?

CG: Die Qualifizierung von Mitarbeitenden in Ämtern und Versicherungen würde auf jeden Fall helfen und die Situation für Kunstschaffende verbessern. Diese bringen nämlich teilweise sehr viel Zeit damit – unbezahlte Zeit – zu, den Verantwortlichen ihre Situation zu erläutern, weil sie nicht ins System passen. Als wäre ihre Arbeitsweise falsch. Was die Berechnung der Probe- und Vorbereitungszeiten angeht, da habe ich ja schon bisschen darüber gesprochen. Neben einer ausreichenden und passenden sozialen Absicherung ist es wichtig, die Menschen fair zu bezahlen und ein ausdifferenziertes Fördersystem zu entwickeln, welches alle Phasen künstlerischen Arbeitens abdeckt. Während der Pandemie wurden für die darstellenden Künste vom Fonds Darstellende Künste einige gute Förderprogramme in diese Richtung erschaffen. Nur wurden dafür nun leider die Gelder wieder gekürzt. Nachhaltig ist das auch nicht.

PM: Welchen Stellenwert haben die Modelle unserer europäischen Nachbarn innerhalb Eurer Analysen?

CG: Es ist hilfreich, von diesen zu wissen, um sich einerseits Denkanstöße zu holen und andererseits auch politisch damit argumentieren zu können, dass in anderen Ländern Lösungen für Probleme, wie sie ähnlich auch in Deutschland vorherrschen, gefunden wurden. Natürlich können Systeme verschiedener Länder nicht unmittelbar auf Deutschland übertragen werden. Aber wir können uns davon inspirieren lassen und davon lernen und unsere eigenen Systeme auf ähnliche Lösungswege hin untersuchen.

PM: Die Corona-Pandemie hat nicht nur den gravierenden Mangel im Bereich der sozialen Absicherung sichtbar gemacht. Es wurde auch sehr viel über gravierende Mängel im Digitalisierungsbereich in Deutschland berichtet. Dabei haben gerade die freischaffenden Künstler:innen erneut ganz schnell deren Kreativität sowie Innovationskraft unter Beweis gestellt und viele digitale Konzepte entwickelt. Welchen Stellenwert hat das Thema „Digitalisierung“ im Rahmen Eures Forschungsprojektes?

CG: Im Rahmen von „Systemcheck“ setzen wir uns damit nicht auseinander. Da denke ich eher an die Digitalisierung in den Ämtern. Alles, was die Bürokratie erleichtert und vereinfacht, gibt mehr (Frei-)Raum für die Kunst.

PM: Sprechen wir mal kurz über Politik. Aktuell wird viel über das Thema „Bürgergeld“ diskutiert. Die aktuelle Ampel-Regierung hat bereits einen Gesetzesvorschlag ausgearbeitet. Warum erwähne ich das: Meines Wissens nach hat sich der Deutsche Bundestag bereits im Jahre 2020 mit dem Thema „Arbeitsbedingungen und soziale Sicherung von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland“ befasst. Zumindest wurden in diesem Zusammenhang gemäß unserer Recherche einige Studien zum Thema ausgewertet. Vor der letzten Bundestagswahl durften sich unterschiedliche Parteien auch zum Thema „Arbeitslosenversicherung auch für selbständige Künstler:innen“ äußern. So meinte damals die SPD, dass die Existenz der Künstlersozialversicherung für die Partei nicht verhandelbar sei. Die existierenden sozialen Sicherungssysteme sollten nach dem Wunsch der SPD in der kommenden Legislaturperiode weiterentwickelt werden. Auch die Grünen wollten den Zugang zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbständige verbessern. Die FDP hat grundsätzlich eine andere Einstellung, wenn ich dies so nennen darf, und präferiert den Weg der „privaten Altersvorsorge“2.  Was ist Deine Meinung, werden diese „Wünsche“ von der aktuellen Bundesregierung tatsächlich berücksichtigt und umgesetzt? Lässt sich einiges davon in den aktuellen Diskussionen sowie Gesetzesvorlagen wiederfinden?

CG: Die Corona-Pandemie hat die Aufmerksamkeit stärker auf die soziale Absicherung von Künstler:innen – und hier sage ich bewusst Künstler:innen und nicht Kunstschaffende –  gelenkt. Das Verständnis über deren Arbeitssituation ist deutlich gewachsen. Wir erfahren auch sehr viel Aufmerksamkeit für unser Forschungsprojekt „Systemcheck“. So bin ich beispielsweise am 14. Dezember als Expertin zum Fachgespräch zum Thema „Soziale Lage von Künstlerinnen und Künstlern“ vom Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages eingeladen. Ich bin jetzt mal positiv gestimmt, dass wir mit vereinten Kräften mit vielen anderen Verbänden, Gewerkschaften und Akteur:innen, die sich auch schon lange für die Belange der Kunstschaffenden stark machen, was zum Besseren verändern können.

PM: Liebe Cilgia, was würdest Du unseren Leser:innen zuletzt empfehlen, die sich gerade mit dem Thema auseinandersetzen oder sich diesbezüglich Gedanken bzw. Sorgen machen? Vielleicht hast Du ein paar generelle Tipps parat? Auf der anderen Seite hast Du jetzt die Gelegenheit, unsere Leser:innen darüber zu informieren, wie diese Eure Forschungsgruppe ggf. unterstützen können.

CG: Ich glaube es ist wichtig, sich mit der eigenen Situation zu beschäftigen oder diese bewusst zu haben. Eine ganz laute und dringliche Empfehlung wäre meinerseits, dass sich Kunstschaffende nicht unter Wert verkaufen: Orientiert euch an unseren Honorarempfehlungen.Wer up to date bleiben will, trägt sich am besten in unsere Projekt-Mailingliste ein. Übrigens sind wir auch mit Verbänden anderer Sparten im regen Austausch, zuletzt haben wir einen gemeinsamen Workshop mit VAM – Vereinigung Alte Musik in Berlin veranstaltet. Die Lösungen oder Verbesserungsvorschläge, die wir formulieren werden, zielen auf verbesserte Arbeitsbedingungen, auch für andere Sparten und Branchen, ab. An einer Insellösung sind wir nicht interessiert.

PM: Vielen Dank Dir! Liebe Cilgia, wir danken Dir für das sehr interessante Gespräch! Wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg beim Projekt „Systemcheck“ und allem, was Du noch vorhast! Wir bleiben in Kontakt.

CG: Sehr gerne! Vielen Dank für Euer Interesse und das interessante Gespräch!

[1] Vgl. u.a. Deutscher Gewerkschaftsbund: https://www.dgb.de/themen/++co++aaf45000-5415-11eb-abd0-001a4a160123 (letzter Abruf: 2. November 2022).

[2] Vgl. u.a. Deutscher Kulturrat: https://www.kulturrat.de/presse/pressemitteilung/bundestagswahl-arbeitslosenversicherung-auch-fuer-selbstaendige-kuenstlerinnen-und-kuenstler/ (letzter Abruf: 2. November 2022).

Bildernachweis:

Das Hauptbild/Portrait: Fotografie Jörg Metzner

Projektbild: KENDIKE