Seit 2018 ist PianoMe online – und in der Zeit, in der ein Kind im Mutterleib heranreift, ist auch die Webseite gereift, die das Bindeglied zwischen Vermietern und Nutzern von Übungsräumen mit Klavieren und Flügeln ist: Die im Echtbetrieb gewonnenen Erfahrungen wurden ausgewertet und technisch umgesetzt, so dass PianoMe nun noch mehr Vorteile bietet als ohnehin schon.
Ich habe mich durch die neue Seite geklickt, ein paar Räume gebucht und auch eigene Räume testweise eingestellt. Mein überwältigendes Fazit: Obwohl PianoMe jetzt noch mehr Möglichkeiten bietet, ist die Bedienung noch einfacher und intuitiver geworden. Wer’s nicht glauben möchte, kann sich mit den folgenden Zeilen über die neuen Vorteile informieren.
Noch kürzerer Domainname
Beim Eingeben des kurzen Domainnamens spart Ihr nun zwei Buchstaben: Statt pianome.de heißt es nun nur noch piano.me. Ihr wisst ja: Zeit ist Geld! In der Kürze liegt die Würze! Und außerdem sieht der neue Domainname richtig chic aus.
Neues Design und intuitive Bedienung
Der „Facelift“ der Seite sieht nicht nur modern und ansprechend aus – auch die Nutzerführung hat sie verbessert. Klavier-Räume lassen sich noch intuitiver finden und buchen.
Rabatt bei längeren Buchungen von Proberäumen
Bisher gab es einen festen Stundenpreis, obwohl der Aufwand für den Vermieter bei kurzen Vermietungen höher ist als bei mehrstündigen Vermietungen . Deshalb hat jeder Vermieter jetzt die Möglichkeit, Rabatte zu gewähren. Probiert es einfach mal aus: Gebt Ihr beispielsweise 5 % Rabatt bei einer dreistündigen Buchung und 10 % Rabatt bei einer fünfstündigen Buchung ein, berechnet Euch das System sofort den Rabatt in Euro. Der Musiker, der den Raum buchen möchte, bekommt die Rabatte angezeigt, sobald er anklickt, wie lang seine Buchung sein soll. Transparenter geht es nicht!
Ein Tagebuch über Eure persönlichen Raumbuchungen
Eine tolle Übersicht über Eure noch anstehenden Buchungen und auch über die bereits erledigten Vorgänge gibt Euch das „Booking Management Dashbord“. Da habt Ihr alle Informationen auf einen Blick zusammen. Das ist nicht nur für den Vermieter praktisch, sondern auch für den Mieter.
Alternative zur Sofortbuchung: Möglichkeit, Klavier-Übungsräume erst mal anzufragen
Wer nicht von der Sofortbuchung Gebrauch machen möchte, kann nun auch die Möglichkeit der Buchungsanfrage nutzen – vorausgesetzt, der Vermieter bietet diesen neuen Service an. Dann könnt Ihr Fragen über den Raum stellen oder Euch eine Buchung einfach noch offenhalten, bis Ihr Gewissheit darüber habt, dass Ihr den Pianoraum zum geplanten Zeitpunkt wirklich benötigen werdet.
Nicht die Katze im Sack kaufen
Wem es nicht ausreicht, zu wissen, dass sich in einem Raum ein Steinway-Flügel M 117 befindet, dem wird PianoMe mit der neuen Soundschnipsel-Funktion aus der Seele sprechen: Hier können die Vermieter mit einer Tonaufnahme einen Eindruck davon vermitteln, wie sich ihr Instrument anhört. Wie ich das wohl auf die Redewendung „Nicht die Katze im Sack kaufen“ übertrage? Hmmm … „Das Ohr isst mit“? Oder ganz sachlich: „Nicht das Piano ohne Hörprobe mieten“?
Mehr Zeit für Musikraumvermieter
Mehrere Vermieter kritisierten, dass bei sehr kurzfristigen Buchungen der Vorlauf für sie zu kurz sei, um die Vermietung zu organisieren. Dieser Anregung folgend, sind Klavier-Übungsräume nun nicht mehr innerhalb der zwölf Stunden vor dem Buchungstermin buchbar. So ist sichergestellt, dass alles bestens vorbereitet ist, wenn der spielfreudige Mieter eintrifft. Und so soll es ja schließlich auch sein.
Bilder: Screenshots von piano.me
Kommentare sind geschlossen.