Zum neuen Jahr fassen viele Menschen gute Vorsätze – zum Beispiel, endlich ein Instrument zu erlernen. Doch nach ein paar Wochen zeigt sich, dass nur wenige Vorsätze in die Tat umgesetzt wurden. Dank PianoMe ist nun Schluss mit dem Aufschieben!
Es gibt eigentlich nur zwei Arten von Menschen: diejenigen, die ein Instrument spielen können, und diejenigen, die es nicht können. Spricht man mit Vertretern der zweiten Gruppe, hört man fast immer: „Ich würde sooo gerne ein Instrument spielen können – am liebsten Klavier oder Gitarre!“ Aber irgendetwas hält sie davon ab, das zu tun. Dabei sollte man doch denken, dass es nicht so schwierig ist, sich z. B. einen Lehrer zu suchen und einfach anzufangen.
Studien bestätigen meinen Eindruck: Zwei von drei Menschen würden sehr gerne ein Instrument spielen können, können es aber nicht.
Was hält wohl die Vorsatzmacher davon ab, endlich ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen? Die häufigsten Ausflüchte und Erklärungen, die mir begegnen, sind die folgenden drei:
1. Zeitmangel: Keine Zeit zum Klavierüben
Viele Leute denken, ein Instrument zu erlernen, würde viele Übungsstunden pro Tag bedeuten. Vermutlich haben sie dabei Pianisten wie Lang Lang vor Augen, und dann haben sie mit ihrer Vorstellung durchaus recht.
Wer aber kein Pianist von Weltruhm werden möchte, kann sich entspannen:
Einige Akkorde und Melodien und Tricks zur Improvisation lassen sich nämlich schon in wenigen Minuten erlernen, um stundenlang musikalischen Spaß folgen zu lassen. Auch muss es nicht lange dauern, ein gutes Niveau beim Spiel eines Instrumentes zu erreichen. Dominik von Skoove ist sogar überzeugt: „Jeder kann sich mit ein bis zwei Stunden Übung pro Woche ein wirklich respektables Klavierrepertoire aufbauen!“ Zeitmangel kann also nicht Grund gegen das Erlernen eines Instrumentes angeführt werden.
2. Geldmangel: Kein Geld für Klavierunterricht
Falls Du keine Menschen in Deinem Umfeld kennst, die Dir ein Klavier oder eine Gitarre borgen können, gibt es die Möglichkeit, sich ein Einstiegsinstrument, z. B. ein Keyboard, für 50 bis 100 Euro anzuschaffen. Für den Anfang ist das völlig ausreichend.
Anspruchsvollere können sich einen Übungsraum mit Klavier oder Flügel mieten – z. B. über PianoMe.
Die Kosten für den Klavierunterricht hängen vom Anspruch ab: Dauer, Häufigkeit, Lage, Qualität, Modernität, Einzel- oder Gruppenunterricht – es gibt viele Stellschrauben, die Du selbst beeinflussen und an Deine Möglichkeiten anpassen kannst.
Alternativ zum klassischen Klavierlehrer gibt es auch Lernsysteme wie das von Skoove: Dabei arbeitet man selbstständig mit einem Onlineprogramm, das aus vielen Bausteinen besteht, aus denen man wählen kann. Laut Anbieter bringt Skoove einem das Klavierspielen in der individuell erforderlichen Lerngeschwindigkeit bei.
3. Motivationsmangel: Kein Ehrgeiz zum regelmäßigen Klavierüben
Motivation ist eine Sache der Herangehensweise: Es ist ganz wichtig, sich beim Üben überschaubare Ziele zu setzen, um sich nicht zu überfordern – denn das führt demotiviert auch die Motiviertesten.
Es gilt also: Sei ehrgeizig, aber nicht zu ehrgeizig! Es ist besser, viele kleine Stufen zu nehmen, als an einer großen Stufe zu scheitern. Du wirst schnell merken, wie Du Dich nach und nach am Klavier verbesserst und Spaß beim Üben und Spielen hast. Und je besser du Dich fühlst, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du weitermachen willst. Die Leute um Dich herum werden anfangen, Dich zu beglückwünschen, vielleicht auch zu beneiden. Und das wird Dich glücklich machen und zum weiteren Üben motivieren.
Jede Minute, die du mit dem richtigen Üben verbringst, wird sich in viele Stunden musikalischer Belohnung wandeln. Versuch’s selbst! Das Jahr hält noch ganze 363 Tage für Dich bereit!
Foto: She practiced and she practiced but she never learned to play, von Kathie McMillan/flickr.com
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